Samstag, 26. Dezember 2015

Es sind die kalten Nächte, an denen ich mir wünsche, dass du mich wieder fest im Arm hältst.
Es sind die Personen, mit denen ich kaum rede, die mich fragen, ob wir noch zusammen sind.
Es ist die Unterwäsche, die ich jeden Morgen anziehen, die du mir so oft ausgezogen hast.
Es ist meine Mutter, die immer noch deinen Lieblingstee käuft, vielleicht hofft sie, dass du mal vorbei schaust.
Es sind die Zigaretten, die ich nun nicht mehr mit dir teilen muss.
Es ist das Foto von uns beiden, dass ich in eine Kiste tief in meinen Schrank gepackt habe, weil ich es nicht mehr ertragen kann.
Es ist mein Handy auf das ich jeden Tag starre, in der Hoffnung das du mir schreibst.
Es ist mein Vater, der mir sagt, dass alles wieder gut wird.
Es ist der besorgte Blick meiner Therapeuten, wenn ich von dir spreche.
Es sind meine Freunde, die mich fragen, wie es mir geht, doch ich habe keine Antwort.
Es ist die Leere seit du weg bist.

4 Kommentare:

  1. Deine Worte sind stark und sie gehen mitten ins Herz.
    Und ich wünsche Dir ein gutes Jahr 2016

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  2. Wenn jemand plötzlich weg ist, dann ist da dieses Loch und ein Schwarm an Erinenrungen, den man genausowenig los wird wie ein Bienenschwarm, der seinen Bienenstock umsurrt und verteidigt. Es ist dieses bittersüße Gefühl aus Klarheit und einem Rest Hoffnung. Doch was mir am meisten wehtut sind Erinnerungen und an Orten zu sein, wo man seine Zeit mit dem anderem teilte.
    Ich wünsch dir ganz viel Kraft.
    Un abrazo....deine Worte könnten in diesem Moment meine sein...traurig aber wahr...Trennungen sind immer scheiß -.-
    María

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  3. Hallo :)
    Ich hab dich getaggt. Wenn du meine Fragen beantworten würdest, würde ich mich wirklich riesig freuen :)

    http://people-will-always-change.blogspot.de/2016/07/jan-mich-gleich-wieder-zuruck-getaggt.html#more

    Hab einen schönen Tag :)

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